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Dienstag, 31. Mai 2011

Nusa Lembongan

Hallo zusammen,

heute berichtet mal wieder die Birgit von der Front. In der zweiten Woche des Semesterbreak brachen wir zu 7. (Peter, Flo, Martin, Claudi, Tascha & Marci und ich) nach Nusa Lembongan auf, einer vorgelagerten Insel von Bali. Als Teil der drei Schwesterninseln Lembongan, Ceningan und Penida ist die Insel touristisch sehr attraktiv und auch uns hat es wahnsinnig gut gefallen.

1. Die Überfahrt oder "Licht am Ende des Tunnels"
Gut gelaunt sind wir morgens mit unseren Rollern nach Sanur gedüst, um mit dem Public Boat die einstündige Überfahrt nach Lembongan anzutreten. Natürlich bezogen wir unsere Plätze auf dem Sonnendeck - man darf ja keinen Sonnenstrahl verpassen... Das war ein großer Fehler! Nach 15 Min auf hoher See waren wir und unser Gepäck pitschepatsche-nass von der Gischt und das Schlimmste stand uns noch bevor. Durch den hohen Wellengang wurden wir auf unserem kleinen Fischerboot hin- und hergeschleudert und konnten uns nur mit Mühe auf dem Boot halten. Flo und Marci amüsierten sich sehr lange über Peter, der als Gallionsfigur vorne am Bug gefangen war und sich mit Mühe dort festkrallte, aber auch den beiden verging das Lachen bald.
Nach 1,5 Stunden lichtete sich dann endlich die stürmische See und Nusa Lembongan lag vor uns - "das Licht am Ende des Tunnels"!!!!!

Hier noch trockenen Fußes vor dem Ablegen




2. Erste Nacht am Dreambeach
Für die erste Nacht quatierten wir uns in ein tolles Hotel mit Infinity-Pool und Meerblick ein. Von lustigen Poolspielchen, einem traumhaften Sonnenuntergang bis hin zu einem feuchtfröhlichen Abend war alles dabei.


Dreambeach 


Claudi in Aktion

Cocktail Happy hour - 2 für 1


Freiheitsstatue in Indonesien?!



"Dir schmeckt der Cocktail doch sicher auch..."

Martin am Abgrund



Marci, der Meeresgott



Bitte einmal winken!

Paddeln, Mädls!!!

Unsere Jungs - Wo isn da Flori???

3. Rollerrundfahrt
Am zweiten Tag erkundeten wir mit geliehenen Rollern die Insel. Mit 2km Breite und 3,5km Länge ist Lembongan sehr klein und wir waren innerhalb eines Nachmittags mit unserer Rundfahrt am Ende. Gesehen haben einiges...
Seht selbst!


Ein Hahnenkampf

Die aufgereihten Kampfhähne

Messer werden an den Hahnenfuß gebunden



Marci und Tascha in Love :)

Vollbepackt mit 7 Sachen...

4. Wasserspiele
Auch unsere Surfer kamen auf ihre Kosten und Bananenboot durften wir auch fahren. Aber das war nach der spektakulären Bootsfahrt etwas langweilig.

Bananaboot Juhuuuu


Sonnenaufgang in Lembongan

5. Heimfahrt
Nach Bali zurück sind wir mit einem Motorboot gefahren, das zwar etwas teurer aber doch viel konfortabler war. Gottseidank! :)

Trocken und nicht in Lebensgefahr! Martin, Flo und Tascha

Schöne und gerade etwas regnerische Grüße aus Bali!!!
Birgit

Mittwoch, 25. Mai 2011

Semesterbreak - Rollertour ins balinesische Outback

Hallo zusammen,

nach ereignisreichen Tagen darf ich (Alex) mich wieder mit einem neuen Blogeintrag über die erste Woche des zweiwöchigen Semesterbreaks zurückmelden!

Peter, Flo und ich machten uns mit dem Roller auf den Weg Bali weiter zu erkunden. Die mehrtägige Rollertour ging über die Westküste nach Norden, daraufhin durch Zentralbali zurück in den heimatlichen Süden Balis.


1. Tag: Kerobokan - Nordwest Bali (Nähe Menjangan Island)

Wir starteten früh morgens von unserem Haus Richtung Gilimanuk, dem Fährhafenort ganz im Westen Balis. Dort legen jeden Tag dutzende Fähren aus Java an und setzen auf die Nachbarinsel über. Auf dem Weg entlang der Küstenstraße besichtigten wir noch den Tempel Rambut Siwi, ein sehr schön an der Küste gelegener Hindutempel. Nach einem kurzen Blick auf den Fährhafen in Gilimanuk fuhren wir durch den Nationalpark Richtung Nordküste und dort bezogen wir unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte, an der Küste Balis mit der Insel Menjangan vor der Nase. Aber seht selbst...



Peter und Flo am Zugang zur Tempelanlage Rambut Siwi.



Auf dem Weg zu den Tempeln am Strand. Die Tempel der Anlage sind sind sehr schön in die naturgegebene Steilküste eingebetet.






Blick von Gilimanuk aus auf die Insel Java und querenden Fähren. Gilimanuk ist an sich ein sehr hässlicher Ort und nur vom Fähr-, und LKW-Verkehr geprägt.

Durchfahrt des balinesischen Nationalparks. Die Rollerdurchfahrten der Berge in Zentralbali sind spektakulärer, aber wir waren froh um die im Schatten der Bäume gelegenen Straße und ein paar Affen am Straßenrand waren dann doch zu sehen. 

 
 Wegen eines Tipps von Studienkollegen steuerten wir das Resort Santi Sari an, da dort zur damaligen Zeit anscheinend ein richtiges Schnäppchen aufgrund von wenig bzw. keiner Auslastung der Anlage zu machen sei. So war es dann auch, wir kamen in einer Deluxe Anlage unter die einem klar machte was urlaubsmässig möglich ist, wenn man denn das nötige Kleingeld besitzt. Das ganze zu einem Bungalow Preis von umgerechnet 40€ die Nacht zu dritt! Obwohl der Suite-Preis normalerweise ca. 250$ die Nacht beträgt. Aber wir durch unseren Charme und aufgrund der Hilfsbereitschaft der Ownerin konnten wir uns auf einen studentenfreundlichen Preis einigen. Wir verbrachten dort zwei extrem entspannte Nächte und liesen es uns gut gehen und waren zudem die einzigen Gäste.

Internetauftritt: Santi Sari Hotel
















2. Tag: Auf und um Menjangan Island

Am zweiten Tag fuhren wir mit einem Guide und dem hoteleigenem Boot zur zum Nationalpark gehörenden Insel Menjangan. Ein genialer Ort zum Schnorcheln, zudem ist ein Hindutempel auf der unbewohnten Insel.




Erstmal ausgiebig frühstücken.





Überfahrt nach Menjangan Island




Ganesha-Tempel auf Menjangan

Anlegestelle Menjangan Island - Genialer Tauchspot!


Am Abend stossten dann noch die Claudia mit Bruder Matthias zu uns!


3.Tag: Santi Sari - Lovina

Am dritten Tag checkten wir morgens aus dem Santi Sari aus und es ging an der Nordküste entlang Richtung Lovina, dabei schauten wir an den heissen Quellen "Komala Tirtaa" und der ältesten buddhistischen Klosteranlage auf Bali "Brahma Arama Vihara" vorbei. Beide Sehenswürdigkeiten befinden sich etwas im Landesinnerern beim Dorf Banjar. Zudem besichtigten wir die Singsing Waterfalls kurz vor Lovina. Nur beim anschauen ist es dabei nicht geblieben...












Der Abend in Lovina



Strand in Lovina

Ein grandioser Tag bei dem sich alle Stops für die Sehenwürdigkeiten absolut gelohnt haben!


4.Tag: Lovina - Kerobokan (nach Hause)

Nach einer kurzen Nacht in Lovina schipperten wir zum Sonnenaufgang aufs Meer hinaus, um "Dolphin-Watching" zu betreiben, der Sonnenaufgang auf dem Meer war wirklich sehr schön, doch man muss dazusagen, dass sich sehr viele Boote auf Delphinsuche befinden und das ganze Spektakel, dann doch teilweise zu einer irrwitzigen Touristenattraktion mutiert, wenn die Boote den Delphinen hinterherhetzen.
Daraufhin fuhren wir ein Stück zurück Richtung Westen um bei Seririt Richtung Zentralbali abzubiegen, dabei wählten wir eine grandiose Route an drei Seen und den Munduk Waterfalls vorbei! Geniale Aussichten, absolut empfehlenswert!
Vom Bratan-See aus ging es dann stetig Richtung Süden und nach Hause.








Munduk Waterfall...





Alle Bilder des Blogeintrags auch hier zu finden: Webalbum


Hoffe euch hat der Eintrag und die Bilder gefallen, demnächst folgt dann der Bericht zur Besteigung des Vulkan Rinjani auf Lombok...
Genießt das tolle Wetter in Deutschland, wer weiss wie lange es so bleibt ;P

Euer Alex